Bizarrer Auftritt mit Erika Kirk: Sängerin Nicki Minaj nennt US-Vizepräsident JD Vance „den Attentäter“

Bei einem Auftritt auf dem „AmericaFest“ der einst von Charlie Kirk gegründeten, christlich-nationalistischen Organisation Turning Point USA hat die Sängerin Nicki Minaj für Aufsehen gesorgt. Während eines gemeinsamen Bühnengesprächs mit Erika Kirk, der Witwe von Charlie, betitelte die Rapperin zunächst Kaliforniens demokratischen Gouverneur Gavin Newsom als „Abschaum“ und forderte junge Männer in den USA auf, sich andere „großartige Vorbilder“ zu suchen. Etwa US-Präsident Donald Trump, der „gutaussehend und schneidig“ sei.

Dann wollte sie offenbar auch positive Worte über Vizepräsident JD Vance finden – bezeichnete diesen dann aber einfach nur als „den Attentäter“. Kurz darauf senkte Minaj sichtlich erschrocken das Mikrofon und hielt sich die Hand vor den Mund hielt.

Erika Kirk, deren Mann im September erschossen wurde, reagierte jedoch gelassen, erklärte, sie habe „schon alles gehört“ und betonte, Minaj zu „lieben“. Der hatte die Szene offenbar die Sprache verschlagen. Minaj schaute Kirk nur an, während diese erneut das Wort ergriff und Minaj eine „Seele und ein Herz für Gott“ attestierte. Schließlich dankte Minaj Kirk und bezeichnete diese als „meine Schwester“.

Vance studierte „jede Verschwörungstheorie“ zum Tode Kirks

Zuvor war Vance selbst bei der Veranstaltung aufgetreten und hatte unter anderem erzählt, wie sehr ihn der Mord an Charlie Kirk getroffen habe. Tagelang habe er nicht schlafen können und bis tief in die Nacht im Internet „jede mögliche Verschwörungstheorie“ zu dessen Tod studiert. Seine Ehefrau habe schon begonnen, sich Sorgen um Vance zu machen, sagte dieser.

Kirk war bei einer Diskussionsveranstaltung auf einem Universitätscampus im Bundesstaat Utah erschossen worden. Als mutmaßlicher Mörder gilt der 22-jährige Tyler Robinson. Ihm wird aktuell der Prozess gemacht. (jmi)