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15 Euro Lohn und eine Jugend, die in Drogen flüchtet: „In Kuba hat niemand eine Zukunft mehr“
Ein Arzt, dessen Patienten sterben. Ein Jugendlicher, dessen Freunde den Drogen verfallen. Das Leben in Kuba ist schwierig geworden. Viele Menschen eint der Traum, zu gehen.
Von Camila Acosta
Stand:
Jeden Morgen kommt Orestes verschwitzt und erschöpft in der Notaufnahme des Krankenhauses an, in dem er als Arzt arbeitet. Die vier Kilometer von seinem Haus bis zum Krankenhaus muss er laufen. Die öffentlichen Verkehrsmittel funktionieren kaum noch, ein Auto kann sich Orestes nicht leisten.
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