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Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas.

© Arno Mikkor/Lennart Meri Conference

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EU-Außenbeauftragte über Leben in der Sowjetunion: „Freiheit kann man erst richtig verstehen, wenn sie einem genommen wurde“

Seit 2024 ist Kaja Kallas Außenbeauftragte der EU. Im Interview erklärt die Estin, warum sie für härtere Russand-Sanktionen plädiert – und welche Chancen sie sieht, den Brexit rückgängig zu machen.

Stand:

Frau Kallas, vergangenes Jahr haben Sie das Amt gewechselt – von der Premierministerin Estlands zur EU-Außenbeauftragten und Vizepräsidentin der Kommission. Was war dabei die größte Herausforderung?
Als Premierministerin musste ich mich mit drei Parteien in meiner Koalition einigen. Bei der EU muss ich mit 27 Mitgliedstaaten eine gemeinsame Position finden.

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