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Nach Anatoliy Berezikovs Tod müssen nun weitere russische Oppositionelle in Haft um ihr Leben bangen.

© imago/ITAR-TASS/IMAGO/Valentin Yegorshin

Tagesspiegel Plus

Foltervorwürfe gegen russische Justiz: Wenn eine Haftstrafe zum Tod führt

Erstmals seit Kriegsbeginn stirbt ein russischer Aktivist in Haft, vermutlich durch Folter. Angesichts der Menschenrechtslage im Land befürchten Oppositionelle nun weitere Opfer.

Von Anastasia Tikhomirova

Stand:

Die Nachricht über den Tod des russischen Aktivisten Anatoliy Berezikov verbreitete sich unter den Oppositionellen des Landes bereits am Mittwoch. Der 40 Jahre alte Musiker und Techniker war kurz vorher in einer Sonderhaftanstalt in Rostow am Don verstorben.

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