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Donald Trump spricht an Bord der Air Force One vor Reportern.

© REUTERS/KEVIN LAMARQUE

Update

Gespräch zu „Aufteilung bestimmter Vermögenswerte“: Kreml bestätigt Telefonat zwischen Trump und Putin am Dienstag

Nach wie vor lässt der russische Machthaber die Ukraine angreifen. Der US-Präsident hat für Dienstag das nächste Telefonat mit ihm geplant. Der Kremlsprecher bestätigte den Termin mittlerweile.

Stand:

US-Präsident Donald Trump will am Dienstag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen. Bei dem Gespräch solle es um die Beendigung des russischen Krieges in der Ukraine gehen, sagte Trump am Sonntagabend (Ortszeit) vor Journalisten an Bord des Präsidentenflugzeugs Air Force One. Als eines der Gesprächsthemen nannte er „die Aufteilung bestimmter Vermögenswerte“ zwischen Russland und der Ukraine.

Der Kreml hat in der Zwischenzeit bestätigt, das ein Telefonat zwischen den beiden Staatschefs geplant ist. Das gab Kremlsprecher Dmitri Peskow bei einem Pressebriefing bekannt. „Am Dienstag wird ein solches Gespräch vorbereitet.“

US-Medien zufolge sagte Trump auf dem Flug vom Bundesstaat Florida in die Hauptstadt Washington, die Chancen für einen Deal stünden sehr gut und es werde bis Dienstag möglicherweise etwas mitzuteilen geben.

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Am Wochenende – die Außenminister Russlands und der USA hatten am Samstag telefoniert – sei einiges ausgearbeitet worden. Auf die Frage, um welche Zugeständnisse der Kriegsparteien es gehe, antwortete der US-Präsident demnach, die Diskussion drehe sich unter anderem um Gebietsansprüche und Kraftwerke.

Es sei bereits „viel Arbeit geleistet“ worden, führte Trump aus. „Vieles ist bereits mit beiden Seiten, der Ukraine und Russland, besprochen worden.“ Man rede bereits über die „Aufteilung gewisser Vermögenswerte“ zwischen den beiden Seiten. Land und Kraftwerke stünden im Mittelpunkt der Gespräche über ein Russland-Ukraine-Abkommen.

Militärexperte Nico Lange, Senior Fellow bei der Münchner Sicherheitskonferenz, hat auf Bluesky eine Prognose für das bevorstehende Gespräch zwischen Trump und Putin geteilt.

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Bereits im Wahlkampf hatte sich der Republikaner immer wieder seiner angeblich guten Kontakte zu Putin gerühmt und behauptet, er könne den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden. Im Februar telefonierte Trump dann persönlich mit dem Kremlchef - und erst danach mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, für den die USA in den drei Kriegsjahren stets der wichtigste Unterstützer gewesen waren.

Mit Putin vereinbarte Trump nicht nur Gespräche über eine Beendigung des seit Februar 2022 andauernden Krieges, er stellte auch ein späteres persönliches Treffen in Aussicht. Einen Termin dafür gibt es bislang nicht. Vergangene Woche traf sich Trumps Sondergesandter Steve Witkoff mit Putin in Moskau. (dpa/AFP, Reuters)

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