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Der damalige US-Präsident John F. Kennedy bei seiner historischen Rede am 26.06.1963 vor dem Rathaus Schöneberg.

© picture alliance / Heinz-Jürgen/Heinz-Jürgen Göttert

Tagesspiegel Plus

„Ich bin ein Berliner“: Wie vier Worte vergessen, erneuert und verewigt wurden

Am 26. Juni 1963 überraschte John F. Kennedy mit einem emphatischen Bekenntnis. Weder war er der Erste, der es formulierte, noch war es so vorgesehen. Warum also?

Ein Gastbeitrag von Andreas Daum

Am Anfang stand ein bemerkenswerter Irrtum. Als der ehemalige US-Präsident und Republikaner Herbert Hoover am 26. November 1954 West-Berlin besuchte, würdigte er vor dem versammelten Senat den Einsatz der Spreebürger für die freie Welt.

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