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Die demokratische Präsidentschaftskandidatin und US-Vizepräsidentin Kamala Harris spricht am 7. Oktober 2024 in der Residenz des US-Vizepräsidenten am U.S. Naval Observatory in Washington, USA. 

© REUTERS/NATHAN HOWARD

Im Fall seiner Tötung oder Gefangennahme: Harris soll Selenskyj vor dem Krieg zu Nachfolgeplan aufgefordert haben

Die US-Präsidentschaftskandidatin Harris hatte offenbar vor der russischen Invasion in der Ukraine Sorge um den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Das behauptet der Journalist Woodward in seinem Buch „War“.

Von Anna Maria Schulze

Stand:

US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj offenbar kurz vor Beginn des russischen Angriffskrieges dazu aufgefordert, einen Nachfolgeplan für den Fall aufzustellen, dass er getötet oder gefangen genommen werde. Dies schreibt der bekannte US-Journalist Bob Woodward in seinem neuen Buch „War“. 

Laut Woodward sagte Harris zu Selenskyj, dass der Präsident „darüber nachdenken müsse, einen Nachfolgeplan aufzustellen, um das Land zu führen, falls er gefangen genommen oder getötet wird oder nicht regieren kann“, zitiert CNN aus dem Buch.

Das Gespräch soll auf der Münchner Sicherheitskonferenz kurz vor der russischen Invasion im Februar 2022 stattgefunden haben. Laut Woodward befürchtete Harris, dass es das letzte Mal sein würde, dass US-Beamte Selenskyj lebend sehen würden. (Tsp)

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