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Asymmetrische Kriegsführung: Ein Gegner wie die Hamas bringt das humanitäre Völkerrecht an seine Grenze
Die Anzahl asymmetrischer Kriege nimmt zu. Die Strategie von Terrororganisationen, die eigene Bevölkerung systematisch zu missbrauchen, zeigt: Das Völkerrecht muss reformiert werden.
Der Großangriff auf Israel am 7. Oktober ist von beispiellosem Ausmaß. Mehr als 1200 Zivilisten und über 300 Soldaten starben, als die Hamas Kibbuz-Gemeinden und Städte in der Nachbarschaft des Gazastreifens überfiel. Die Terroristen mordeten nicht bloß: Sie erniedrigten ihre Opfer unbarmherzig und sadistisch durch Folter, Verstümmelung und sexualisierte Gewalt.
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