zum Hauptinhalt
Zahlreiche Polizeiwagen mit Blaulicht sind in Dalls zu sehen.

© REUTERS/TEXAS DEPARTMENT OF TRANSPORTATION

Botschaft war in Kugeln eingraviert: Ein Toter und zwei Verletzte nach Schüssen vor Einwanderungsbehörde ICE in Dallas

Bei einer Einrichtung der Einwanderungsbehörde ICE in den USA fallen Schüsse. Der Täter stirbt, zwei Menschen werden verletzt. Laut Ermittlern fanden sich auf Kugeln Botschaften gegen die Einwanderungsbehörde.

Stand:

Bei Schüssen vor einer Einrichtung der Einwanderungsbehörde ICE in Dallas ist laut aktuellen Informationen ein Mensch getötet worden. Zuvor war von mehreren Toten die Rede. Zwei Menschen wurden verletzt.

US-Heimatschutzministerin Kristi Noem schrieb auf der Plattform X von mehreren Verletzten und Toten. Die Polizei von Dallas teilte auf X mit, dass ein Opfer am Tatort starb, der verdächtige Schütze sei ebenfalls tot. Der Ministerin zufolge starb er an einer selbst zugefügten Schusswunde. Vize-Präsident JD Vance schrieb auf X, Angriffe auf Strafverfolgungsbehörden, vor allem ICE, müssten aufhören. 

Das FBI sieht in dem Vorfall „einen gezielten Angriff“. Auf Kugeln, die beim Schützen gefunden wurden, seien Botschaften gefunden wurden, die kritisch gegenüber den Einwanderungsbehörden sind. Bei den zwei Verletzten soll es sich aber nicht um ICE-Beamte handeln.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Bei der Polizei in der Stadt im US-Bundesstaat Texas war am frühen Mittwochmorgen gegen 06.40 Uhr (Ortszeit) ein Notruf eingegangen. Nach vorläufigen Ermittlungen soll der Schütze aus einem benachbarten Gebäude heraus das Feuer eröffnet haben.

Der texanische Senator Ted Cruz rief zu einem „Ende der politischen Gewalt“ auf und spielte auch auf das Attentat auf den Trump-Vertrauten und rechten Influencer Charlie Kirk an. „Die spaltende Rhetorik hat tragischerweise reale Konsequenzen“, sagte Cruz und fügte hinzu: „Wir sollten keine Sprache verwenden, die Verrückte zu bösen Verbrechen inspiriert.“ (Tsp, mit dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })