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Österreich, Wien: Andrej Babis (l-r), Vorsitzender der tschechischen liberal-populistischen ANO, Herbert Kickl, Chef der rechten österreichischen FPÖ, und Viktor Orban (l), Ministerpräsident von Ungarn und Vorsitzender der Partei Fidesz, reichen sie die Hände. Führende populistische Parteien aus Ungarn, Österreich und Tschechien haben ein Bündnis auf EU-Ebene, „Patriots for Europe“, gebildet.

© dpa/Tobias Steinmaurer

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Mehrheit für die Putin-Freunde: Was der Erfolg der extremen Rechten in Österreich für Europa bedeutet

Nach Italien und den Niederlanden hat mit der FPÖ in Österreich die nächste Rechtsaußenpartei eine Wahl gewonnen. Nur die konservative ÖVP kann die Partei von Herbert Kickl jetzt noch bremsen.

Ein Gastbeitrag von Robert Misik

Stand:

Die Umfragen hatten es befürchten lassen, doch als die Balken kurz nach 17 Uhr am Sonntag hochschossen, fuhr der Schock vielen dann doch in die Glieder: Mit 28,8 Prozent wurde die rechtsextreme Freiheitliche Partei unter ihrem Radikalinski-Anführer Herbert Kickl stärkste Partei.

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