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Nachfolger für Powell: Trump weitet wohl Kandidatenkreis für Fed-Spitze aus
US-Präsident Donald Trump und der Chef der US-Notenbank Jerome Powell verstehen sich nicht besonders gut. Im Oval Office wird ein Nachfolger gesucht. Einem Bericht zufolge wächst der Kandidatenkreis.
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US-Präsident Donald Trump weitet einem Zeitungsbericht zufolge den Kandidatenkreis für die Nachfolge an der Spitze der US-Notenbank Fed aus. Demnach wurden der frühere Präsident der regionalen Notenbank von St. Louis, James Bullard, und der ehemalige Wirtschaftsberater Marc Sumerlin zur Liste der Anwärter hinzugefügt, berichtete das „Wall Street Journal“ am Freitag unter Berufung auf Regierungsvertreter.
Zu den weiteren Kandidaten auf der rund zehn Personen umfassenden Liste zählten der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, Kevin Hassett, Fed-Direktor Christopher Waller und der ehemalige Fed-Direktor Kevin Warsh.
Noch am Donnerstag hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg gemeldet, Waller kristallisiere sich als Favorit für den Chefposten heraus. Trump selbst hatte zuletzt von drei Kandidaten gesprochen, darunter „zwei Kevins“ – Hassett und Warsh. Den dritten Namen nannte er nicht. Der Präsident dringt seit langem auf Zinssenkungen und hat den amtierenden Notenbankchef Jerome Powell wiederholt kritisiert. Dessen Amtszeit endet im Mai 2026. (Reuters)
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