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Papst Franziskus erleidet im Krankenhaus wieder einen Rückschlag.

© Christoph Sator/dpa

Update

Papst mit Sauerstoff versorgt: Zustand von Franziskus nach „zwei Episoden akuten Atemversagens“ stabilisiert

Der kranke Papst geriert erneut in Atemnot, zweimal sogar. Doch aktuell sei das 88 Jahre alte Kirchenoberhaupt fieberfrei, wach, orientiert.

Stand:

Der aktuelle Gesundheitszustand von Papst Franziskus ist stabil. Das teilte der Vatikan am Dienstagabend mit. Es habe keine neuen Episoden von Atemnot gegeben, über Nacht werde er dennoch künstlich beatmet. Das 88 Jahre alte Kirchenoberhaupt sei fieberfrei, wach, orientiert und kooperativ bei den Therapiemaßnahmen - Sauerstoff wie Atemphysiotherapie.

Nach den zwei jüngsten schweren Anfällen von Atemnot musste der Papst Franziskus mit zusätzlichem Sauerstoff über einen Schlauch in der Nase versorgt werden. Wegen zwei Episoden akuter Atemnot am Vortag musste der 88-Jährige nach Angaben des Vatikans vorübergehend mechanisch beatmet werden. Aus Franziskus’ Umfeld hieß es nun, der Einsatz einer Maske, die seine Nase sowie seinen Mund bedeckt, sei derzeit nicht mehr nötig.

Am Montag geriet der Papst abermals in große Atemnot – dieses Mal sogar zweimal hintereinander. Verursacht wurden die beiden Atemnot-Anfälle durch eine Ansammlung von viel Schleim in den Bronchien sowie eine Verkrampfung der Muskeln der Atemwege. Zwei Lungenspiegelungen waren daher nötig.

Mit einer Prognose über den weiteren Verlauf hielten sich die Ärzte zurück. Zugleich wurde aber betont: „Der Heilige Vater blieb zu jeder Zeit wach, orientiert und kooperativ.“ Das Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken wird seit Mitte Februar im Gemelli-Krankenhaus von Rom behandelt. Er leidet an einer beidseitigen Lungenentzündung. (dpa)

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