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Agenten des Secret Service stehen Wache, während der ehemalige US-Präsident und republikanische Präsidentschaftskandidat 2024, Donald Trump, am 18. Juli 2024 auf der Bühne des Fiserv Forums in Milwaukee, Wisconsin, am letzten Tag der Republican National Convention 2024 spricht.

© AFP/PATRICK T. FALLON

Schon lange vor Attentat in Butler: Secret Service lehnte Anfrage für Verstärkung für Trump-Bewacher ab

Nach dem Attentat auf Donald Trump bestritt der Secret Service, dessen Bitte nach mehr Personal abgelehnt zu haben. Nun rudert die US-Behörde teilweise zurück.

Stand:

Der Secret Service hat eingeräumt, dass er Anfragen des Teams von Ex-Präsident Donald Trump nach mehr Mitteln für dessen Schutz abgelehnt hat. Das berichtet die „New York Times“ unter Berufung auf einen Sprecher.

Am Tag nach dem Attentat hatte der Secret Service Medienberichte über eine angebliche Anfrage nach mehr Ressourcen noch zurückgewiesen. Nun gab der Sprecher zu, dass die Behörde in den zwei Jahren vor dem Attentat einige Anfragen nach zusätzlichen Sicherheitsmitteln für den ehemaligen US-Präsidenten und republikanischen Präsidentschaftskandidaten abgelehnt habe.

„In einigen Fällen, in denen bestimmte Spezialeinheiten oder Ressourcen des Secret Service nicht zur Verfügung gestellt wurden, nahm die Behörde Modifikationen vor, um die Sicherheit des Schutzbefohlenen zu gewährleisten“, zitiert die „New York Times“ den Secret-Service-Sprecher.

Die personellen Ressourcen, welche die Bundesbehörde zu Veranstaltungen entsenden können, seien begrenzt, sagte der Sprecher weiter. Allerdings hätte die Ablehnung von Anträgen auf zusätzlichen Schutz nicht die Kundgebung in Butler betroffen, während der es zu dem Attentat gekommen war. (Tsp, Reuters)

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