zum Hauptinhalt
Ein Rettungsfahrzeug ist vor Tagesanbruch mit Blaulicht unterwegs.

© dpa/Frank Rumpenhorst

„Schreckliche Verletzungen“: Mehr als 620 Menschen aus der Ukraine in deutschen Krankenhäusern behandelt

Bei den Verletzten handelt es sich sowohl um Soldaten als auch um Zivilisten. Oft haben die Kliniken wenig Erfahrungen mit Kriegsverletzungen.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben deutsche Krankenhäuser mehr als 620 Verletzte aus der Ukraine zur stationären Behandlung übernommen.

Dies teilte das bayerische Innenministerium der „Augsburger Allgemeinen“ (Donnerstagsausgabe) mit. Es handele sich sowohl um Soldaten als auch um Zivilisten. In Bayern seien 107 Verletzte aufgenommen worden.

Die Behandlung der ukrainischen Patienten bedeutet vielerorts eine besondere Herausforderung. Es gebe nicht viele Erfahrungen mit Kriegsverletzungen an deutschen Krankenhäusern, sagte Edgar Mayr, Direktor der Klinik für Unfallchirurgie in Augsburg, die zehn Betroffene aufnahm.

„Schussverletzungen kommen hier schon vor, aber diese Fälle, sowohl in Umfang als auch in Qualität, sind für uns neu.“ Es handele sich um „schreckliche Verletzungen“. (AFP)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false