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US-Vize-Außenminister Christopher Landau spricht bei einer Veranstaltung.

© Imago/Zuma Press Wire/Gent Shkullak

Nach Tod von Charlie Kirk: US-Außenministerium droht Ausländern bei „Verherrlichung“ mit Konsequenzen

Nach dem tödlichen Schuss auf den rechten US-Aktivisten Charlie Kirk spricht die Trump-Regierung eine Warnung an Ausländer aus. Wer „Gewalt und Hass“ rechtfertige, sei in den USA nicht willkommen. Konsulare seien angewiesen, Maßnahmen zu ergreifen.

Stand:

Nach dem gewaltsamen Tod des rechtskonservativen US-Aktivisten Charlie Kirk wird intensiv nach dem Täter gefahndet. Gleichzeitig droht das US-Außenministerium Ausländern mit Konsequenzen, sollten sie im Internet Gewalt rechtfertigen.

Vize-Außenminister Christopher Landau (Bild oben) schrieb auf der Plattform X – ohne Kirks Namen zu nennen: „Angesichts des schrecklichen Mordes an einer führenden politischen Persönlichkeit gestern möchte ich betonen, dass Ausländer, die Gewalt und Hass verherrlichen, in unserem Land keine willkommenen Besucher sind.“

Er sei empört, dass einige in sozialen Medien die Tat rechtfertigten oder verharmlosten. Er habe Konsularvertreter angewiesen, Maßnahmen zu ergreifen, schrieb Landau weiter, ohne Details zu nennen.

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Der Vize-Außenminister rief in seinem Post dazu auf, ihm Kommentare von Ausländern zu melden, damit das Außenministerium „das amerikanische Volk schützen kann“. Beispiele oder Beweise für mutmaßliche Aktionen von Ausländern lieferte er nicht.

Kirk war am Mittwoch in Utah bei einem Auftritt auf einem Universitäts-Campus erschossen worden. Er war ein einflussreicher Vertreter der Bewegung „Make America Great Again“ (Maga) von US-Präsident Donald Trump und unterstützte den Republikaner in dessen Wahlkampf. Nach dem Schützen wird weiter gesucht. (dpa)

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