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Menschen überqueren bei Wind und starkem Regen eine Straße.

© dpa/Steven Senne

Überschwemmungen und Stromausfall: Mindestens vier Tote bei Wirbelsturm im Osten der USA

Ein Sturm ist über die Ostküste der USA hinweggefegt. Dabei sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen.

Bei einem heftigen Unwetter sind an der Ostküste der USA Medienberichten zufolge mehrere Menschen ums Leben gekommen. Der Sender CNN berichtete am Montagabend (Ortszeit) von mindestens vier Toten im Zusammenhang mit dem Sturm in den Bundesstaaten South Carolina, Pennsylvania, Massachusetts und Maine. Auch die Zeitungen „New York Times“ und „USA Today“ berichteten von Toten durch umstürzende Bäume oder Überschwemmungen.

Nach Angaben der Webseite Poweroutage.us waren mehr als 600.000 Menschen in der Nacht zum Dienstag vorübergehend ohne Strom. Am stärksten betroffen war dabei der Bundesstaat Maine an der Grenze zu Kanada. Im New Yorker Stadtteil Bronx warnten die Behörden bis Dienstagmittag vor Überschwemmungen durch „extreme Regenfälle“. Im Ort Moretown im Bundesstaat Vermont wurden die Bewohner nach Angaben der „New York Times“ dazu aufgerufen, aufgrund der Überschwemmungsgefahr ihre Häuser zu verlassen.

Es handle sich um einen „ungewöhnlich tief liegenden Wirbelsturm“, teilte der Nationale Wetterdienst mit. Dieser habe bereits in den vergangenen Tagen heftige Regenfälle und Windböen von bis zu 96 Stundenkilometern an die Ostküste gebracht. Der Sturm werde am Dienstag weiter in Richtung Kanada ziehen, hieß es.

Vor den Weihnachtsfeiertagen brachte der Sturm auch die Reisepläne vieler Menschen durcheinander. Mehr als 500 Flüge wurden am Montag nach Angaben der Flugdaten-Webseite FlightAware gestrichen. (dpa)

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