Tagesspiegel Plus
Ungarn und die EU: Es braucht eine Strategie, um mit Orbáns Radikalisierung umzugehen
Viktor Orbán will mehr Macht, als die Größe und wirtschaftliche Bedeutung seines Landes ihm ermöglicht. Das hat zu seiner Zuwendung nach Osten geführt – und zum größten Problem der EU.
Ein Gastbeitrag von Zsuzsanna Szelényi
Es war auf einer Parteiveranstaltung im Jahr 2009, als sich Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán, damals Oppositionsführer, für die Schaffung eines „zentralen politischen Kräftefelds“ aussprach, das Ungarn in den nächsten 20 Jahren bestimmen sollte.
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