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Waffenruhe in Nahost: Schluchzen und Freudentränen: Geiseln mit Familien vereint
Tränen der Erleichterung und Rührung: Drei Hamas-Geiseln sind wieder in den Armen ihrer Familien. In einer Klinik bei Tel Aviv kommt es zu einem hochemotionalen Wiedersehen.
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Nach ihrer Freilassung aus der Gewalt der Hamas im Gazastreifen sind drei israelische Geiseln wieder mit ihren Familien vereint. Ein gut zwei Minuten langes Video zeigt das äußerst emotionale Wiedersehen der drei Frauen mit ihren Angehörigen im Schiba-Krankenhaus bei Tel Aviv. Es gab innige Umarmungen, es flossen Tränen, es war Schluchzen und Jubel zu hören, als Familienmitglieder Romi Gonen (24), Emily Damari (28) und Doron Steinbrecher (31) in die Arme schlossen.
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Bewaffnete Hamas-Kämpfer hatten die Frauen zuvor in Gaza Vertretern des Roten Kreuzes übergeben. Sie waren seit ihrer Entführung während des Hamas-Massakers am 7. Oktober 2023 in dem umkämpften Küstenstreifen festgehalten worden.
Sie kamen im Rahmen einer sechswöchigen Waffenruhe-Vereinbarung als erste Geiseln frei. Nach ihrer Ankunft auf israelischem Gebiet und Begrüßung durch ihre Mütter wurden sie per Hubschrauber in die Klinik in der Nähe der Küstenmetropole Tel Aviv gebracht.
Die Krankenhausleiterin Jael Frenkel Nir sagte vor Journalisten, der Zustand der Geiseln ermögliche es ihnen, „sich auf das Wichtigste zu konzentrieren, die Wiedervereinigung mit der Familie“. Weitere medizinische Untersuchungen könnten noch einige Stunden warten. Ein anderer behandelnder Arzt sprach von einem „emotional und medizinisch komplexen Ereignis“.
© dpa-infocom, dpa:250119-930-349223/1
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