
© Michael Williamson/The Washington Post
Zu großer Energiefresser: Künstliche Intelligenz bedroht die Klimaziele der USA
In den USA explodiert förmlich der Ausbau von Rechenzentren für die KI-Industrie. Das bedroht jahrzehntelange Fortschritte bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Experten ordnen ein.
Stand:
Die schnell steigenden Emissionen durch den Stromverbrauch haben sich als eine der größten – und unerwarteten – Herausforderungen für die Staats- und Regierungschefs der Welt herausgestellt, die in den vergangenen Tagen auf der UN-Klimakonferenz in Baku über die Eindämmung der globalen Erwärmung verhandelt haben. Selbst wenn Wind- und Solaranlagen weltweit rasch ans Netz gehen, so warnen Experten: Der Energiebedarf von Rechenzentren, die für künstliche Intelligenz benötigt werden, wächst viel schneller.
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