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Jérôme Leroys Krimi „Die letzte Französin“: Der Islamist und das Mädchen
Die Rechtsextremen haben eine Stadt übernommen, Terrorkommandos marodieren durch sie hindurch: Der neue Krimi von Jérôme Leroy handelt vom Zerfall Frankreichs.
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Sie sind ein perfektes Paar: die unauffällige, junge Französin und der sich tarnende junge Araber. Sie leben in einer westfranzösischen Hafenstadt. Sie haben Sex, ohne sich zu lieben. Er hat einen Plan, sie willigt ein. „Okay, wir können von mir aus alles hochgehen lassen“, sagt sie, „aber verschon’ mich mit deinem Allah“. Sie werde tun, was er wolle, aber nicht „wegen Allah“, sondern aus ihren Gründen.
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