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„Dämonen-Menuett“ von Ursula aus dem Jahr 1996.

© Ursula Schultze-Bluhm/Museum Ludwig, Köln

Tagesspiegel Plus

Köln erinnert an die Künstlerin Ursula: Wo Rüsseltiere Blumensträuße überreichen

Die vergessene Legende: Lange stand sie im Schatten ihres Mannes, den Informel-Maler Bernard Schultze. Endlich würdigt das Museum Ludwig auch seine Partnerin.

Von Helga Meister

Stand:

Die 230 Werke von Ursel Schultze-Bluhm, kurz Ursula genannt, mäandrieren durch die Räume des Kölner Museums Ludwig. Kurator Stephan Diederich hat sie perfekt in Szene gesetzt: ein Kosmos betörender oder verstörender, witziger, magischer, fantastischer Gemälde, lebensgroßer Wächterfiguren und Schreine. Ein Märchenwald, in dem Mensch, Tier und Pflanze miteinander oder ineinander existieren.

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