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Abtreibungsdrama „April“ bei Mubi: Wir Schlammgeborenen
Dea Kulumbegashvili erzählt in ihrem Film von Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft. Den Kreißsaal- und Provinzalltag verwandelt die georgische Regisseurin dabei in spröde, irrlichternde Poesie.
Von Christiane Peitz
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Sie musste heimlich drehen, auf dem Land in ihrer ostgeorgischen Heimat, lebt inzwischen im Exil in Berlin. Dea Kulumbegashvili, 39, eine der interessantesten Filmemacherinnen des zunehmend prorussischen, die Künste schikanierenden Landes, erzählt in „April“ von Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft.
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