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Das Blatt gewendet. Die Zeitungsbranche, speziell die Kultur, ist Johanna Adorján bestens vertraut. Aber „Ciao“ ist kein Schlüsselroman, das Buch hat andere Qualitäten.

© Verlag Kiepenheuer & Witsch/Urban Zintel

Tagesspiegel Plus

Andreas Merkel trifft Johanna Adorján: Wie Zeitungen die neue Zeit überleben

Johanna Adorján schreibt in ihrem Roman „Ciao“ über Kulturjournalismus, Genderdebatten und Daueraufregung. Ein Treffen zur gemeinsamen Zeitungslektüre.

Von Andreas Merkel

Stand:

Was würde der große Hans Benedek aus der Ankunft der Autorin vor dem Café, in dem wir verabredet sind, machen? „Ciao Bella: Elegante fünf Minuten zu spät steht sie plötzlich da, im Sonnenschein der Auguststraße: pinke Nikes, Jeansrock, große Breakfast-at-Tiffany’s-Sonnenbrille, bezauberndes Lächeln – Johanna Adorján, eine unserer vielseitigsten, verehrtesten Feuilletonkolleginnen!

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