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Ikone der Architekturmoderne: die Neue Nationalgalerie von Mies van der Rohe.

© © Ludwig Mies van der Rohe, VG Bild-Kunst, Bonn 2025; Foto: imago/Schöning

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Architekt Mies van der Rohe: Mit dem Kopf in den Wolken

Und zwischendurch ein Zug aus der Zigarre: Drei Bücher entlocken dem Werk des großen Baumeisters immer noch Neues. Späte Begegnungen in der Neuen Nationalgalerie.

Von Bernhard Schulz

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„Hier in der Nähe hat er gewohnt“, sagt Dietrich Neumann und weist mit der Hand schräg hinter sich, wo man durch die Scheiben der Neuen Nationalgalerie hindurch im Abenddunkel die Straße Am Karlsbad vermuten darf. „Er“, das ist Ludwig Mies van der Rohe, der Architekt des gläsernen Tempels der Nationalgalerie, der ein halbes Leben in Berlin verbrachte, ehe er 1938 in die USA emigrierte und in Chicago die Heimat für die zweite Lebenshälfte fand.

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