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Theaterstück „#Armutsbetroffen“ am TD Berlin

© Felix L. Salazar

Tagesspiegel Plus

Armut auf der Bühne: Raus aus Isolation, rein ins Theater

Helge Schmidt inszeniert in „#Armutsbetroffen“ im TD Berlin Geschichten von prekär lebenden Menschen und zeigt: Die Gründe für den Sturz ins soziale Abseits sind so vielfältig wie die Biografien der Betroffenen.

Stand:

Diejenigen, um die es hier geht, sind meist unsichtbar. Wer von Armut betroffen ist, hat keine öffentliche Stimme und keine Lobby, oft auch keine sozialen Kontakte. Natürlich, es wird oft über diese Menschen geredet, in der Politik, in Talkshows oder Podcasts – also dort, wo die Besserverdienenden sich gegenseitig versichern: Muss wirklich schlimm sein, wenn man wenig oder nichts hat. Gemeint ist keine kleine Gruppe. Millionen leben in Deutschland in armen Verhältnissen oder sind von Armut bedroht, die Angaben variieren je nach Erhebung. Was deswegen noch mehr lohnt: sich mal mit den Geschichten hinter den Zahlen zu beschäftigen.

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