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„Peer Gynt“ an der Volksbühne: Das größte Bühnen-Comeback des Jahrzehnts
Vegard Vinge, Ida Müller und Trond Reinholdtsen sind zurück in Berlin und haben eine achtstündige Inszenierung von Ibsens „Peer Gynt“ im Gepäck.
Von Christine Wahl
Um null Uhr siebenundzwanzig flimmert eine freundliche Orientierungshilfe über die Screens, die seitlich über den Zuschauerköpfen thronen. „Akt 1, Pause“ steht da geschrieben. Kundiges Gelächter im Publikum der Berliner Volksbühne – das zu diesem Zeitpunkt schließlich schon sechseinhalb Stunden „Peer Gynt“ intus hat und zahlenmäßig immer noch ziemlich gut vertreten ist für die munter vorgerückte Stunde. Aber klar: Nicht durchhalten ist keine Option beim größten Bühnen-Comeback des Jahres, ach was, des Jahrzehnts – mindestens!
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