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Katharina Thalbach, hier am Set des Kinofilms "Ich war noch niemals in New York", wird für ihre Rolle in der Musikkomödie mit dem Lubitsch-Preis ausgezeichnet.

© dpa/Henning Kaiser

Auszeichnung für Katharina Thalbach: Schauspielerin Katharina Thalbach erhält den Ernst-Lubitsch-Preis

Geehrt wird sie für ihre Rolle in der Kinokomödie "Ich war noch niemals in New York": Der Lubitsch-Preis wird Thalbach im Januar überreicht.

Gerade erst war Katharina Thalbach als köstliche Mexikaner-Knallcharge mit tiefergelegter Stimme in der Western-Parodie "Die fünf glorreichen Sieben" in der Bar jeder Vernunft zu erleben, im All-Star-Ensemble unter anderem neben Meret Becker und Andreja Schneider. Nun wird ihr komödiantisches Talent auch anderweitig gewürdigt: Für ihre Rolle in der Musikkomödie „Ich war noch niemals in New York“ wird Katharina Thalbach mit dem Ernst-Lubitsch-Preis ausgezeichnet. Der Preis des Clubs der Filmjournalisten Berlin wird am 29. Januar überreicht.

Die 65-jährige Berliner Schauspielerin verkörpert in der Kinokomödie mit den Hits von Udo Jürgens an der Seite von Uwe Ochsenknecht und Heike Makatsch eine ältere Dame, die nach einem Unfall ihr Gedächtnis weitgehend verliert und auf ein Kreuzfahrtschiff nach New York gerät. Der nach dem Komödienregisseur Ernst Lubitsch (1892-1947) benannte, traditionsreiche Preis ist undotiert. Er würdigt alljährlich die beste Leistung in einer deutschsprachigen Filmkomödie. Zuletzt wurden damit unter anderem die Schauspieler Lars Eidinger, Bjarne Mädel, Charly Hübner, Peter Simonischek und Anke Engelke ausgezeichnet. Höchste Zeit, dass mal wieder eine Frau geehrt wird.

Im Januar wird übrigens in der Komödie am Kurfürstendamm im Schillertheater Coline Serreaus Familienkomödie "Hase Hase" wieder aufgenommen: nicht nur mit Katharina Thalbach, sondern auch mit deren Tochter Anna und Enkelin Nellie Thalbach. dpa/chp

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