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Ayana Mathis’ Roman „Am Flussufer ein Feuer“: Philadelphias urbane Finsternis
Die ewig klaffende Wunde des Rassismus: Die amerikanische Schriftstellerin Ayana Mathis erzählt vom Schicksal einer Familie in den USA der 1980er-Jahre.
Von Jan Wilm
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Die elf Jahre Schreibzeit seit Ayana Mathis‘ gefeiertem Debüt „Zwölf Leben“ haben sich gelohnt. In „Am Flussufer ein Feuer“ verwebt die 1973 in Philadelphia geborene Autorin die Schicksale einer Schwarzen Familie in den USA der 1980er-Jahre. Es entsteht ein unsentimentaler Roman, der mit großer Empathie die bis heute klaffende Wunde des Rassismus freilegt.
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