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Band Caroline, Credit Henry Redcliffe.

© Henry Redcliffe

Ben Kweller, Caroline, Matt Berninger, Miley Cyrus: Die Alben der Woche im Soundcheck

Ein Singer-Songwriter verarbeitet den Tod seines Sohnes und ein Popstar singt vom Ende der Welt: Das sind die wichtigsten Alben der Woche. 

Stand:

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist:innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Ein Ausblick.


Ben Kweller: Cover The Mirrors (The Noise Company)

„Oh, Dorian, where did you go?“, fragt Ben Kweller auf seinem neuen Album, später fügt er an: „I can’t wait to hang with you again.“ Es sind berührende Worte, denn der Sohn des Singer-Songwriters aus Texas starb 2023 bei einem Autounfall. „Cover The Mirrors“ ist also von Trauerarbeit durchzogen, die aber stets Heilung und Hoffnung im Blick hat. Mit dabei bei den mal getragenen, mal stürmischen Alternative-Hymnen: alte Weggefährt:innen wie die Flaming Lips, Waxahatchee und Jason Schwartzmans Coconut Records. Jochen Overbeck, freier Kulturjournalist

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Caroline: Caroline 2 (Rough Trade)

Die Musik von Caroline ist „unvorhersehbar“. „Ein komplettes Mysterium.“ Sagt Caroline Polachek über die achtköpfige Band. Deshalb hat sie den Song „Tell Me I Never Knew That“ mit ihrer Stimme versehen, konnte ihre Namensbuddys aber auch durch diese Zusammenarbeit nicht entzaubern. Wie auf ihrem Debüt zerpflücken Caroline auf ihrer zweiten Platte erneut alles, was man sich über Folk- und Post-Punk-Musik an Hörgewohnheiten antrainiert hat. Immer wenn man glaubt, sie und ihre Art des Musikmachens greifen zu können, reißen Caroline in eine andere Richtung aus und öffnen weirde, aber schöne Texturwelten. Hella Wittenberg, Musikexpress

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Matt Berninger: Get Sunk (Concord)

In seiner neuen Heimat im ländlichen Connecticut blickte der Sänger von The National in die Sterne und aufs Meer, schrieb Texte auf Baseballs und erinnerte sich an seine Kindheit und Jugend. So entstand kontemplative, für Berninger-Verhältnisse aufgeschlossene, beinahe optimistische Musik über die Bedeutung allen Seins, flüchtige Glücksmomente, über Geister und Erinnerungen und die Liebe in finsteren Zeiten. Ein romantisches, umgarnendes, auf sanfte Weise eindringliches Album. Torsten Groß, Moderator

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Miley Cyrus: Something Beautiful (Sony)

Miley Cyrus ist immer dann besonders unberechenbar, wenn sie von einem Karrierehoch kommt. 2024 hat sie für ihren Hit „Flowers“ zwei Grammys gewonnen – und damit die Freiheit, sich Experimentellerem zu widmen. „Something Beautiful“ ist nicht nur ihr bisher ambitioniertestes Album, sondern auch Kinofilm, laut Cyrus inspiriert von Pink Floyds „The Wall“, „aber mit besseren Klamotten und mehr Glamour“. Der Titeltrack beginnt soulig, um dann in einen Rock-Chorus zu explodieren, in „End of the World“ singt Cyrus zu fröhlichen Abba-Klavierakkorden über das baldige Armageddon. Inga Barthels, Tagesspiegel

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