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Exportschlager aus Berlin: Das Deutsche Symphonie-Orchester hat den „Symphonic Mob“ erfunden, bei dem Profis und Laien gemeinsam musizieren.

© picture alliance / dpa/Klaus-Dietmar Gabbert

Tagesspiegel Plus

Berliner Klassik-Holding feiert Geburtstag: Von der Notlösung zum Modellprojekt

Seit 1994 unter einem Dach vereint: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rias Kammerchor, Deutsches Symphonie-Orchester und Rundfunkchor Berlin.

Von Frederik Hanssen

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Sie war eine Notgeburt der Nachwendezeit – und hat sich in den 30 Jahren ihres Bestehens gegen alle Kassandrarufe dann doch zu einem bedeutenden Player in der hauptstädtischen Kulturlandschaft entwickelt: die Berliner Rundfunkorchester und -chöre GmbH (ROC). Anfang 1994 wurde die noch nie dagewesene Form einer Klassik-Holding erfunden für vier Ensembles, die zuvor unter der Obhut zweier Radioanstalten gestanden hatten. Nämlich dem RIAS einerseits sowie dem Rundfunk der DDR andererseits, die beide nach dem Fall der Mauer nun ihre Daseinsberechtigung verloren hatten.

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