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Kultur: Berliner Opernstreit: Mussbach schießt zurück

Nach dem Ausstieg der Berliner Opernintendanten aus der Diskussion mit Kultursenator Thomas Flierl um die Zukunft ihrer Häuser kommuniziert Staatsopernintendant Peter Mussbach nur noch via Pressemitteilung mit seinem Dienstherren. Zunächst erklärte Mussbach, er lasse sich von den „Mafiamethoden“ des Senators nicht erpressen und werde dessen „DreiSäulen-Modell“ nicht zustimmen.

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Nach dem Ausstieg der Berliner Opernintendanten aus der Diskussion mit Kultursenator Thomas Flierl um die Zukunft ihrer Häuser kommuniziert Staatsopernintendant Peter Mussbach nur noch via Pressemitteilung mit seinem Dienstherren. Zunächst erklärte Mussbach, er lasse sich von den „Mafiamethoden“ des Senators nicht erpressen und werde dessen „DreiSäulen-Modell“ nicht zustimmen. Er wolle lieber allein die Staatsoper als Stiftung von Bund und Berlin organisieren. Flierl wünschte Mussbach Glück bei der Kulturstaatsministerin und erinnerte ihn an seine Pflicht, an Strukturveränderungen mitzuwirken. Gestern präzisierte nun Mussbach, er sähe sich vertraglich nur zur „engagierten Wahrnehmung der Interessen der Staatsoper“ verpflichtet. Außerdem interpretiere er die Ablehnung eines „illusionären“ Vorschlags des Senators nicht als „Arbeitsverweigerung“. F.H.

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