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Kultur: Berliner Schaubühne: Pläne für 1998/99

Tschechows "Onkel Wanja", von Andrea Breth noch zu Zeiten ihrer künstlerischen Direktion an der Berliner Schaubühne geplant, kommt nun am 15.Oktober am Lehniner Platz heraus: Mathias Gnädinger spielt die Titelrolle, neben ihm wirken Inka Friedrich, Corinna Kirchhoff, Elisabeth Orth, Joachim Bissmeier und Wolfgang Michael mit.

Tschechows "Onkel Wanja", von Andrea Breth noch zu Zeiten ihrer künstlerischen Direktion an der Berliner Schaubühne geplant, kommt nun am 15.Oktober am Lehniner Platz heraus: Mathias Gnädinger spielt die Titelrolle, neben ihm wirken Inka Friedrich, Corinna Kirchhoff, Elisabeth Orth, Joachim Bissmeier und Wolfgang Michael mit.Bereits am 11.Oktober geht Breths Inszenierung dieser "Szenen aus dem Landleben" eine Übernahme aus dem Zürcher Schauspielhaus voraus, allerdings für die Schaubühne bearbeitet und neu besetzt: Ingmar Bergmans "Szenen einer Ehe"; unter Dieter Giesings Regie spielen Dörte Lyssewski und Ernst Stötzner die beiden Hauptrollen.Für die Probebühne Cuvrystraße bereiten die Schauspielerinnen Caroline Peters und Bettina Scheuritzel in eigener Regie, unterstützt von Thomas Reichert, "Kleine Zweifel" von Theresia Walser vor, Premiere: 23.September.Über weitere Pläne für die Spielzeit, etwa die Dramatisierung eines Prosawerks, wird noch nachgedacht."Lesarten" schließlich nennt die Schaubühne eine Literaturreihe, die, einmal pro Monat, Dichter und Darsteller als Vorleser kombinieren und in der Interpretation der Texte konkurrieren lassen soll: Ernst Jandl und Wolf Redl machen am 27.September den Anfang; andere Autoren werden Friederike Mayröcker, Christa Wolf, Herta Müller, Oskar Pastior, Thomas Kling, Reinhard Jirgl, Gerhard Rühm und Ilse Aichinger sein, letztere mit Jutta Lampe an ihrer Seite. Tsp

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