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Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie

© IMAGO/Panama Pictures/IMAGO/Christoph Hardt

Tagesspiegel Plus

Bestsellerautorin Chimamanda Ngozi Adichie : „Muttersein hat mein Gehirn frittiert!“

Ihre Schwangerschaften haben für lange Zeit ihre Kreativität blockiert, sagt die Schriftstellerin. Ein Gespräch über ihr neues Buch „Dream Count“ und die USA unter Trump, die für sie ihrer Heimat Nigeria ähneln.

Stand:

Frau Adichie, „Dream Count“ haben Sie Ihrer Mutter gewidmet. Wie hat Ihre Mutter Ihr Schreiben beeinflusst?
Ich glaube nicht, dass ich dieses Buch geschrieben hätte, wenn ich nicht meine Mutter verloren hätte. Es wäre jedenfalls ein ganz anderes Buch geworden. Dieses Buch entstand aus diesem Verlust und aus der Trauer heraus – erst starb mein Vater und dann kurz darauf meine Mutter. Ich war immer die Tochter meiner Eltern, sie haben mein Leben entscheidend geprägt. Nun plötzlich ohne Eltern dazustehen, hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen.

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