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Beteiligt an Hits wie „Hotel California“: Eagles-Mitbegründer Randy Meisner im Alter von 77 Jahren gestorben
1998 wurde er mit den Eagles in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Nun verstarb der Musiker an den Folgen einer Lungenentzündung, wie die Band mitteilte.
Stand:
Der Bassist, Sänger und Mitbegründer der US-Rockband Eagles („Hotel California“), Randy Meisner, ist tot. Er starb am Mittwoch in Los Angeles, wie die Band am Donnerstag (Ortszeit) auf ihrer Webseite mitteilte.
Meisner war 77 Jahre alt. Als Todesursache nannte die Band Komplikationen in Verbindung mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung.
„Randy war ein integraler Bestandteil der Eagles und trug zu dem frühen Erfolg der Band bei“, hieß es in der Mitteilung weiter. Als Sänger habe er einen erstaunlichen Stimmumfang gehabt.
Meisner hatte 1971 zusammen mit Glenn Frey (Gitarre), Don Henley (Schlagzeug) und Bernie Leadon (Gitarre) die Eagles gegründet.
Laut Angaben der Band wirkte er an den Alben „Eagles“ (1972), „Desperado“ (1973), „On the Border“ (1974), „One of these Nights“ (1975) und „Hotel California“ (1976) mit. 1998 wurde Meisner mit den Eagles in die „Rock and Roll Hall of Fame“ – eine Ruhmeshalle für einflussreiche Rock’n’Roll-Musiker – aufgenommen.
Die Band prägte die sogenannte West Coast Music, eine vom Country geprägte, sehr melodische Stilrichtung des Rock. Die Band spielte im Laufe der Jahrzehnte in unterschiedlichen Besetzungen. Meisner verließ die Band in den späten 70er Jahren. (dpa, AFP)
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