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Das Pop-Duo Blumengarten bezaubert seine zwei Jahren immer wieder mit einfühlsamen Songs.

© Kristina Wolf 

Blumengarten, Lucy Dacus, Perfume Genius und Destroyer: Die Alben der Woche im Soundcheck

Blumengarten mit neuer deutscher Empfindsamkeit, Lucy Dacus spielt Folkpop und queere Hymnen von Perfume Genius. Das sind die wichtigsten Alben der Woche.

Stand:

Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit Blumengarten, Lucy Dacus, Perfume Genius und Destroyer.

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Blumengarten: Ich Liebe Dich Für Immer (Universal)
Sänger Rayan Djima und Produzent Sammy Eickmann haben keine Angst vor den ganz großen Gefühlen, die aufbrausen, wenn es um Liebe, Sehnen und Verlassenwerden geht. In den letzten zwei Jahren ploppten immer wieder mal bezaubernde Singles auf; vor allem aber waren es die Features – etwa bei Apsilon – die aufhorchen ließen. Anders als bei anderen Vertretern der neuen deutschen Empfindsamkeit schrammt das hier mehr als einmal haarscharf an krassem Kitsch vorbei. Am Ende aber bleibt ein gutes Gefühl. Denn: „So lange Du lebst, bist Du ne Supernova!“ Andreas Müller, Moderator

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Lucy Dacus: Forever is a feeling (Universal)
Die US-Musikerin hat schon vor ihrem Erfolg mit dem Trio boygenius fantastische Musik gemacht. Auf ihrem viertem Solo-Album singt Dacus in ihrer eleganten Altstimme Folkpopsongs, die zum Beispiel das Konzept von „für immer“ infrage stellen. Elissa Hiersemann, Radio Eins

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Perfume Genius: Glory (Matador)
Mike Hadreas alias Perfume Genius beherrscht diese Momente, in denen sich alles entlädt: Spannung wird zu Entspannung, ein kathartischer Moment jagt den nächsten. Trotzdem ist in diesen überraschend gitarrenlastigen Songs längst nicht alles heile Welt: Ein Song wurde nachträglich zum Abschiedslied vom geliebten Chihuahua Wanda (von einer Schlange gebissen). Und dann kann man gar nicht anders, als diese Platte vor dem Hintergrund der neuen USA zu hören, in denen es für LGBTIQ*-Personen immer enger wird. Dieses Album zeigt: So schnell werden sich die Queers nicht unterkriegen lassen. Christoph Reimann, Musikjournalist

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Destroyer: Dan‘s Boogie (Merge)
Dass Destroyer a.k.a. Dan Bejar und wechselnde Mitmusiker seit bald dreißig Jahren stoisch ein Album nach dem nächsten herausbringt, ist höchstens am souveränen Umgang mit allen selbst erwählten Klischees zu erkennen. An frischen Ideen gibt es hier jedenfalls keinen Mangel. Von nicht wenigen Künstlern heißt es, sie hätten dann und wann besser aufhören sollen. Für Destroyer gilt das noch lange nicht. Thomas Wochnik, Tagesspiegel

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