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Komische Oper Berlin: Carl St. Clair wird Generalmusikdirektor

Der US-Dirigent Carl St. Clair unterzeichnet an diesem Montag seinen Vertrag als neuer Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin. Er wird sein Amt in der Spielzeit 2008/2009 aufnehmen.

Berlin - Der 54-Jährige ist Generalmusikdirektor des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar. Seit 1990 leitet er auch das Pacific Symphony Orchestra (Kalifornien). St. Clair tritt die Nachfolge von Kirill Petrenko an, dessen Vertrag mit der laufenden Spielzeit endet. Der Amerikaner wird schon in der nächsten Saison mit einer Premiere und zwei Konzerten seinen Einstand geben. Der Vertrag ist auf sechs Jahre angelegt.

St. Clair hatte an der Universität von Texas Opern- und Orchesterleitung bei Walter Ducloux studiert, einem Schüler von Felix Weingartner und Wilhelm Furtwängler. Zu seinen Mentoren gehören Leonard Bernstein, Seiji Ozawa und Kurt Masur. St. Clair leitete unter anderem die Sinfonieorchester von Boston, New York, Philadelphia und Los Angeles sowie die Bamberger Symphoniker, das WDR-Sinfonie-Orchester Köln und war Gast beim Schleswig-Holstein Musik Festival. St. Clair gilt als Befürworter zeitgenössischer Musik.

www.komische-oper-berlin.de

(tso/dpa)

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