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Kultur: Christo-Sammlung an Privatunternehmer verkauft

Die Sammlung des Künstler-Ehepaars Christo und Jeanne-Claude zu ihrer Reichstags-Verhüllung 1995 bleibt in Berlin. Sie soll für elf Millionen Dollar (12,2 Mio.

Die Sammlung des Künstler-Ehepaars Christo und Jeanne-Claude zu ihrer Reichstags-Verhüllung 1995 bleibt in Berlin. Sie soll für elf Millionen Dollar (12,2 Mio. Euro) an einen deutschen Privatinvestor verkauft werden. Der Erwerber aus der Immobilienbranche habe dafür einen Optionsvertrag über sechs Monate unterschrieben, erklärte Roland Specker, Geschäftsführer der Reichstagsverhüllung und Vermittler des Deals, dem Tagesspiegel. Bis dahin müsse geklärt sein, wo die Sammlung gezeigt werden soll.

Der Unternehmer will die 366 Objekte, die vergangenen Herbst im Gropius-Bau zu sehen waren, im Rahmen eines noch zu bauenden Geschäftshauses auf 1000 qm der Öffentlichkeit zugänglich machen, so Specker. Zuletzt hatte sich eine Initiative der Bundes-CDU unter Norbert Lammert um den Erwerb der Sammlung für Berlin bemüht.

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