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Die „Peanuts“ sind auch 75 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Comic-Strips ein gutes Geschäft.

© dpa/Brennan Spark

Millionen-Deal mit Snoopy, Charlie Brown und Co.: Sony übernimmt Mehrheit an den „Peanuts“

Die Comicfiguren von Charles M. Schulz sind auch nach Jahrzehnten ein lukratives Geschäft. Sony zahlt nun viel Geld, um sich die Kontrolle über die Marke zu sichern.

Stand:

Snoopy bekommt mit 75 Jahren einen neuen Besitzer: Der japanische Sony-Konzern übernimmt die Mehrheit am Unternehmen hinter den bekannten „Peanuts“-Figuren.

Sony hielt bereits rund 39 Prozent an der Peanuts Holding. Jetzt kaufen die Japaner für 630 Millionen kanadische Dollar (390 Millionen Euro) weitere 41 Prozent dazu.

Verkäufer ist die kanadische Firma WildBrain, bei der inzwischen unter anderem die Teletubbies zu Hause sind. Das restliche Fünftel bleibt bei der Familie des im Jahr 2000 verstorbenen „Peanuts“-Schöpfers Charles M. Schulz.

Snoopy, Charlie Brown und Co. sind auch 75 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten „Peanuts“-Comics ein gutes Geschäft. Es gibt nicht nur weiterhin TV-Serien, sondern auch unzählige Fan-Artikel mit den Figuren.

In Arbeit ist auch ein neuer „Peanuts“-Film, der bei Apple TV+ erscheinen soll. Sony mit seinem Hollywood-Studio und dem Playstation-Spielegeschäft hat noch größere Möglichkeiten, mit den Markenrechten Geld zu verdienen. (dpa)

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