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Das Baltikum in bewegten Zeiten: In Riga bleibt der kulturelle Austausch noch friedlich
Im Schatten des russischen Nachbarn: Ein literarischer Besuch in Lettlands Hauptstadt zeigt, wie schwer das Miteinander in Zeiten des Krieges ist.
Unter den schriftstellerischen Titanen, die sich im Kronvalda-Park der lettischen Hauptstadt Riga versammelt haben, ist die Welt noch in Ordnung. Unweit des altstädtischen Kanalufers richtet Russlands Nationaldichter Alexander Puschkin den Blick entschlossen in die Ferne. Wäre er nicht in Bronze gegossen, könnte er glatt dem benachbarten Taras Schewtschenko, dem Nationaldichter der Ukraine, aufmunternde Worte zurufen.
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