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Suchanzeige für die Stradivari der Familie Mendelssohn im Fachmagazin „Strad“ aus dem Jahr 1958.

© Sammlung Mendelssohn-Bohnke

Tagesspiegel Plus

„Das ist schon wie ein Wunder“: Die Odyssee einer geraubten Stradivari

Ende des Zweiten Weltkriegs verschwand eine Stradivari-Violine der verfolgten jüdischen Familie Mendelssohn aus einem Banktresor in Berlin. Nun ist sie wahrscheinlich in Japan wieder aufgetaucht.  

Von Caroline Fetscher

Stand:

Abends wurde im Palais Mendelssohn oft musiziert. Das Haus am Herthasee im Berliner Stadtteil Grunewald war ein Treffpunkt für Kultur und Politik der Stadt. Franz von Mendelssohn, Inhaber der Bank, die den Namen der Familie trug, war nicht nur ein großzügiger Mäzen, sondern auch ein exzellenter Geiger.

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