
© Chris Christodoulou
Das Programm des „Musikfest Berlin 2026“: Erste Highlights stehen fest
Stardirigenten wie Simon Rattle und Antony Pappano kommen, Spitzenorchester wie die Wiener Philharmoniker und das London Symphony Orchestra. Aber das „Musikfest Berlin“ hält im kommenden Jahr auch Überraschungen bereit.
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Anlässlich des 75-jährigen Gründungsjubiläums der Berliner Festspiele setzt das „Musikfest Berlin 2026“ außergewöhnliche Akzente: Zur Eröffnung sowie zum Finale des eigentlich auf Orchesterkonzerte spezialisierten Festivals wird es im kommenden Jahr jeweils eine konzertante Opernaufführung geben.
Festivalmacher Winrich Hopp hat dafür zwei Meisterwerke des 20. Jahrhunderts ausgewählt. Das Finnish Radio Symphony Orchestra wird am 28. August György Ligetis „Le Grand Macabre“ präsentieren, das Chineke! Orchestra sowie der Cape Town Opera Chorus interpretieren am 15. September dann George Gershwins „Porgy and Bess“.
Als hochkarätige Gäste werden die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Tugan Sokhiev erwartet, das London Symphony Orchestra kommt mit Sir Antony Pappano, Jordi Savall wird sein auf historischen Instrumenten musizierendes Ensemble „Le Concert des Nations“ dirigieren und Sir Simon Rattle gastiert mit dem Freiburger Barockorchester in der Philharmonie.
Nach dem erfolgrechen Debüt in diesem Herbst hat Winrich Hopp erneut das Kansas City Orchestra eingeladen, außerdem werden das NDR Elbphilharmonie Orchester aus Hamburg und das WDR Sinfonieorchester aus Köln mit dabei sein. Das vollständige Programm des Musikfestivals soll im April 2026 veröffentlicht werden.
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