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Vladimir Jurowski, Chefdirigent des Rundfunk Sinfonieorchesters Berli

© Peter Meisel

Tagesspiegel Plus

Das RSB in der Berliner Philharmonie: Wo die Mondsteine fallen

Die Stille vor dem Gewitter: Vladimir Jurowski und das Rundfunk Sinfonieorchester Berlin spielen Morton Feldman und Bruckners Siebte.

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Bevor es losgeht, greift Vladimir Jurowski zum Mikrofon und zitiert seinen Dirigenten-Kollegen Nikolaus Harnoncourt. Der sagte einst, ein Stein habe sich vom Mond gelöst und sei auf die Erde gefallen, dieser Stein sei Anton Bruckner. Jurowski ist sich da gar nicht so sicher: „Ohne Schubert ist Bruckner nicht denkbar“. Trotzdem führt er aus, dass er mit dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin jetzt zwei Mondsteine präsentiert. Zuerst das 1973 entstandene „String Quartet and Orchestra“ des Cage-Zeitgenossen Morton Feldman, dann Bruckners Siebte.

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