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© Thomas Aurin

Tagesspiegel Plus

Die Kunst des Anreißens: Saisonstart am Gorki-Theater mit Ersan Mondtags „Das Rote Haus“

Stoff für fünf Abende an einem einzigen – kann das gut gehen? Ersan Mondtags „Das Rote Haus“ will ungeheuer viel. Und inspiriert trotzdem.

Stand:

Viererzimmer, Doppelstockbetten, Privatsphäre gleich null: In diesem Ambiente versuchen sich vier junge Frauen – gespielt von Yanina Cerón, Via Jikeli, Flavia Lefèvre und Çiğdem Teke – an so etwas wie erholsamer Nachtruhe. Freilich mit überschaubarem Erfolg: Rechts oben wird geschnarcht, links unten macht sich eine auf den Weg zur Toilette. Und wenn sie kurze Zeit später zurückkommt, wird sie um mehr als fünfzig Jahre gealtert sein.

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