
© Eike Weikenhorst
Tagesspiegel Plus
„Die lustigen Nibelungen“ an der Deutschen Oper: Hoch- und Subkultur ringen miteinander
Mit „Ab in den Ring!“ versetzt das Berliner Kollektiv tutti d*amore Oscar Staus’ Operette in die Berliner Szene. Und plötzlich übernehmen Stadttauben das Operngebäude.
Von Keno-David Schüler
Stand:
Wieder mal wird in der Tischlerei der Deutschen Oper der Hobel an vermeintlich verstaubte Musiktheater-Bretter angesetzt. Die neuen Perspektiven sucht diesmal das Berliner Kollektiv tutti d*amore mit einer freien Adaption der Operette „Die lustigen Nibelungen“ (Oscar Straus und Fritz Oliven alias Rideamus). Über gute zwei Stunden ringen Hoch- und Subkultur miteinander – erzwungenermaßen, aufgrund von Einsparungen im Kulturhaushalt.
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