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31.03.2025, Georgien, Tiflis: Demonstranten mit einer riesigen georgischen Nationalflagge versammeln sich vor dem georgischen Parlamentsgebäude, um die Freilassung politischer Gefangener und Neuwahlen zu fordern.

© dpa/Zurab Tsertsvadze

Tagesspiegel Plus

Die Nacht am hellichten Tage: Von einer zwiespältigen Reise durch Georgien

„Wahrscheinlich kann man hier einen wunderbaren Urlaub verbringen, ohne zu merken, wie es politisch um dieses Land steht“, befürchtete ein prominenter Georgier. Zum Glück hat er Unrecht behalten. Ein Reisebericht.

Ein Gastbeitrag von Norbert Hummelt

Stand:

Es ist alles noch da. Die schneebedeckten Gipfel des Großen Kaukasus, die üppige Fruchtbarkeit der Ebene von Kolchis. Die uralten orthodoxen Klöster auf den Hügeln, die Weinberge von Kachetien und der betörende Blick auf das flimmernde Lichtermeer von Tbilisi von der Terrasse des Hausbergs Mtazminda, wenn es am Ende eines heißen Tages dunkel wird über der georgischen Hauptstadt.

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