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Die Philharmonie feiert Kontraste: Mit Sol Gabetta, Tugan Sokhiev und der Sächsischen Staatskapelle Dresden
Die Sächsische Staatskapelle Dresden spielt unter Leitung von Tugan Sokhiev Bruckners 7. Symphonie. Zuvor zelebriert Solistin Sol Gabetta Schostakowitschs 1. Cellokonzert.
Von Keno-David Schüler
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Mehr Kontrast geht kaum: einmal das ganz in Heiterkeit aufgehende Konzert für Violoncello und Orchester op. 107 von Dmitri Schostakowitsch aus dem Jahr 1966. Die zweite Konzerthälfte am Donnerstagabend in der Philharmonie füllt Anton Bruckners opulente 7. Symphonie. Mit ungefähr 70 Minuten ein veritabler Monolith, der über drei Jahre hinweg entstand und erst 1884 aufgeführt wurde. Trotz aller Unterschiede lässt sich ein adäquater Hörmodus finden.
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