zum Hauptinhalt
Nacht und Nebel-Aktion. Die Band Bilderbuch hat ihr neues Album "Mea Culpa" überraschend veröffentlicht.

© Hendrik Schneider

Bilderbuch, XXXTentacion, AnnenMayKantereit: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Bilderbuch, XXXTentacion, AnnenMayKantereit und Jeff Tweedy.

Bilderbuch: Mea Culpa (Maschin)

Was hier wieder und weiterhin neu verhandelt wird: Songformat, Rockmusik, Band-Begriff. Erschienen über Nacht, das kannte man bislang vor allem von US-Rappern, gelingt den aktuellen Soundcheck-Award-Gewinnern ein furioser Geniestreich. Es gibt momentan keine andere Band wie sie. Torsten Groß, Moderator

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

XXXTentacion: Skins (Empire)

Trotz zahlreicher Skandale und Gefängnisstrafen war der Rapper bis zu seinem Tod einer der erfolgreichsten XXL-Freshmen der letzten Jahre. Vor einigen Monaten unterschrieb der Zwanzigjährige für knapp sechs Millionen Dollar bei Caroline Records, dann wurde er am 15. Juni dieses Jahres in Florida in seinem Auto erschossen. Nun erscheint sein unfertiges Album „Skins“ posthum – mit dabei ein Feature von Kanye West. Stil-Collagen aus trappigen Popsongs, pathetischem Rock und BoomBap. Sermin Usta, Musikjournalistin

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

AnnenMayKantereit: Schlagschatten (Universal)

Als ihr Debüt erschien, schlug der Kölner Band aggressive Kritik entgegen. „Schlagschatten“ tritt dem selbstbewusst entgegen: 14 neue Stücke, manche deep, andere banal mit Ansage, insgesamt fast rundweg gelungen. „Die Kritik“ wird es vermutlich trotzdem verreißen. Immerhin stiegen AnnenMayKantereit aus eigener Kraft zu einer der erfolgreichsten deutschen Bands der letzten Jahre auf. Wo kommen wir hin, wenn das jetzt alle machen! Daniel Koch, Musikjournalist

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Jeff Tweedy: Warm (Warner)

Der Wilco-Gründer macht eine Pause vom Post-, Alternative- und Progrock seiner Band. Er singt über den Tod seines Vaters und die Trostlosigkeit der Welt. Der Anti-Kriegs-Song „Bombs Above“ mündet in einen versöhnlichen Soul-Chorus. Bekenntnisse und Selbstbezichtigungen wechseln mit Liebeserklärungen und Alltagsminiaturen. Die Country-Gitarre schaukelt sanft, so erdig und warm klang der Liedermacher aus Chicago tatsächlich selten. Ideale Adventsmusik. Christian Schröder, Tagesspiegel

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Neue Alben, Konzerte, Club-Adressen: www.tagesspiegel.de/pop

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false