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Legenden des US-Rap. Public Enemy sind zurück.

© Def Jam/Universal Music/dpa

Public Enemy, Róisín Murphy, Sufjan Stevens: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Public Enemy, Róisín Murphy, Sufjan Stevens und Dawes.

Stand:

Public Enemy: What You Gonna Do When The Grid Goes Down? (Universal)

Ein Fest für Rap-Nostalgiker: Für ihr erstes Album auf dem Stammlabel Def Jam seit 1994 fahren Public Enemy eine Legendenparade auf: Nas, Run-D.M.C., Cypress Hill, Questlove, Ice-T, die verbliebenen Beastie Boys. Hip-Hop ist kein geschichtsbewusstes Genre. Die traditionelle Medienskepsis der Gruppe klingt altväterlich. Spaß macht einiges trotzdem. Torsten Groß, Moderator

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Róisín Murphy: Róisín Machine (BMG)

In den Nullerjahren hieß es, Róisín Murphy könnte die Disco-Königin ihrer Generation werden. Die neue Platte der irischen Sängerin, die als eine Hälfte von Moloko bekannt wurde, zeigt, warum es gut ist, dass es nie dazu kam. Ein hervorragendes House-Album, warm und nostalgisch, aber nie vorhersehbar. Dafür smarter und deeper als übliche Baukasten-Disco- Sounds. Annett Scheffel, Musikjournalistin

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Sufjan Stevens: The Ascension (Asthmatic Kitty)

Auf seinem Meisterwerk „Carrie & Lowell“ verarbeitete Stevens 2015 die Beziehung zu seiner bipolaren Mutter, die gestorben war. Nun thematisiert er seine Ängste angesichts der Weltlage, sein Verhältnis zu Gott, Amerika und Tod. Das Politische wird privat, die folkige Introspektion weicht der elektronischen Disruption und der Songwriter wird zum Apokalyptiker. Maik Brüggemeyer, Rolling Stone

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Dawes: Good Luck With Whatever (Rounder Records)

Vollkommen erwachsen werden wollen wir alle nicht – und mussten es in diesem Seuchenjahr doch mehr als uns lieb war. Dawes reichen zur globalen Coming-of-Age-Tragödie den Soundtrack nach. Verpackt in umschmeichelnden Folk-Rock-Kompositionen, berichten die Zeilen des Sängers Taylor Goldsmith von der Brüchigkeit unserer Lebenswelt. Hannes Soltau, Der Tagesspiegel

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