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Die Berliner Musikerin Stella Sommer.

© Gloria de Oliveira

Stella Sommer, Elvis Costello, Eels: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Stella Sommer, Elvis Costello und Eels.

Stand:

Stella Sommer: Northern Dancer (Northern Dancer)
Nach zehn Jahren und inzwischen sechs Alben sowie zwei EPs, solo und mit ihrer Band die Heiterkeit, kann man jetzt auch mal aufhören, Stella Sommer permanent mit Nico zu vergleichen: Sommer hat längst ihre eigene Trademark geschaffen. Nun passt ihr abermals englisch gesungener, meditativ-hauntologischer Folk noir auf diesem von Max Rieger (Die Nerven) produzierten Album zwar besonders gut in diese, eigentlich aber in jede Zeit. Denn Trost können wir immer gebrauchen. Torsten Groß, Moderator

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Elvis Costello: Hey Clockface (Concorde)
Er ist berühmt für Platten mit Lärmliedern, für Platten mit Kunstliedern und Platten mit Popliedern. „Hey Clockface“ ist ein Album mit Lärmliedern, Kunstliedern und Popliedern: Kammermusik aus einer Garage. Die vorab veröffentlichten Krachstücke nahm Elvis Costello mit einer Boombox und seiner Gitarre in Helsinki auf. Aber andere Songs auf dieser radikal heterogenen Platte sind sentimentale Balladen, fein ziselierte Liebeslieder, Dixieland und Rezitative, die Costello idiosynkratisch und herzblutend singt. Im Herbst seiner Kunst hört Elvis Costello einfach nicht auf, verblüffende und verrätselte Musik zu machen. Arne Willander, Rolling Stone

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Eels: Earth To Dora (E Works / Pias)
„Bummer“ ist eines der Lieblingswörter von Mark Oliver Everett, wenn er seine Songs ankündigt. Exquisit arrangierte Kammerdramen aus der Sicht eines Losers und Verlassenen, die auf die Stimmung drücken. Dass die durch Corona verwaisten Straßen sich jetzt anfühlen wie seine Locked-down-Seele schon immer, wundert ihn also nicht. Kai Müller, Tagesspiegel

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