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Die britische Musikerin Tirzah.

© LW Roof

Tirzah, Moritz Krämer, Ray BLK, Brandi Carlile: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popkritiker/innen ab 21 Uhr auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Tirzah, Moritz Krämer, Ray BLK und Brandi Carlile.

Stand:

Tirzah: Colourgrade (Domino)
Drei Jahre ist es her, dass die Tirzah mit ihrem Debüt „Devotion“ Lo-Fi-Herzen hüpfen ließ. War’s das dann? Nein: die Britin hat sich eben Zeit genommen für Nachfolger „Colourgrade“, das zwischen Pop und experimementeller Frickeligkeit changiert. Tirzahs Stimme steht immer noch im Mittelpunkt, auch wenn sie mit ihrem Einsatz haushält („Recipe“) sie verzerrt („Crepuscular Rays“), oder im im Duett sanft strahlen lässt („Hive Mind“). Aber nirgendwo ist das Album mehr bei sich als auf dem gleichsam desinteressierten wie sehnsuchtsvollen „Sleeping“. Ein Album für den einsetzenden Winterschlaf. Aida Baghernejad, Kulturjournalistin

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Moritz Krämer: Die traurigen Hummer (Tapete/Indigo)
Im Grunde ist es ja ein Rätsel, dass ein Vielfachbegabter wie Moritz Krämer bislang stets ein Mann der zweiten Reihe geblieben ist. Die unaufdringliche Eleganz, mit der sich sein folkgrundierter Songwriter-Pop auf dem dritten Soloalbum leise heranpirscht, während Krämer mit der ihm eigenen Schnodderigkeit große Melodiebögen und stupenden Indie-Pop kontert, erfordert freilich Aufmerksamkeit – ein rares Gut. Torsten Groß, Moderator

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Ray BLK: Access Denied (Universal)
„Building, Living, Knowing“: Dafür soll der zweite Teil des Namens von Ray BLK stehen. Auf ihrem Debütalbum verbindet die R’n’B-Musikerin und gelegentliche Rapperin, die in Nigeria geboren wurde und heute in der britischen Hauptstadt lebt, diese Bausteine ihres künstlerischen Selbstverständnisses mit Songs, die zwischen Kampfbereitschaft und Verspieltheit, Sexyness und Selbstbestimmung weite Felder abdecken. Eine notwendige Stimme im alltäglichen Struggle des Londoner Südens. Daniel Gerhardt, Die Zeit

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Brandi Carlile: In These Silent Days (Warner)
In den USA ist Brandi Carlile ein Star, hat sechs Grammys im Schrank und tritt in der Carnegie Hall auf. Hierzulande fliegt die 40-Jährige mit der kraftvollen Stimme immer noch etwas unter dem Radar. Vielleicht ändert sich das mit ihrem siebten Album, das wieder ihren feinen Mix aus Country, Rock und Folk enthält, wobei vor allem die ruhigeren Momenten berühren. Nadine Lange, Tagesspiegel

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